+ Der Mann, der Tarzan entdeckte (Süddeutsche Zeitung vom 08./09.02.2003) +
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             München, 09.02.2003 Diesen Artikel entdeckten wir in der Wochenend-Ausgabe der
Süddeutschen Zeitung vom 8./9. Februar 2003.   | 
    
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                 Der Mann, der Tarzan entdeckte Von Gerhard Fischer  | 
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                 Stockholm - Im 
                Osten Südafrikas gibt es den "Drachenberg". Als 
                britische Soldaten im Burenkrieg Ende des 19. Jahrhundert zu 
                diesem Drachenberg kommen, entdecken sie eine Horde Paviane 
                und - mitten unter ihnen - einen Jungen. Affen und Knabe geraten 
                in Panik, als sie die Soldaten sehen, rennen los. Der Junge 
                stolpert. Er stürzt die Felsen hinunter, verletzt sich 
                am Kopf und stirbt. 
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                 Um Tarzans Urheber zu 
                finden, musste Langer gar nicht reisen. Er stöberte in 
                alten Zeitungen, die sein Vater aufgehoben hatte, und fand einen 
                Artikel aus dem Jahre 1924 und einen von 1960. Darin wurde die 
                Geschichte des schwedischen Soldaten Ivor Thord-Gray erzählt, 
                der 1878 als Ivar Hallström in Stockholm geboren wurde. 
                Mit 14 heuerte Hallström als Schiffsjunge an. Drei Jahre 
                später, man lag vor Kapstadt, türmte er, weil ihm 
                Prügel drohten. Der Legende nach hatte er zwei schwedische 
                Kronen in der Tasche und ein großes Messer im Gürtel. 
                Hallström bekam einen Job auf der Gefängnisinsel Robbin 
                Island, dort, wo Nelson Mandela viel später 26 Jahre lang 
                eingesperrt gewesen ist. Dann ging Hallström zur britischen 
                Armee, die in [sic!] damals in Südafrika gegen die Buren 
                kämpfte. 1901 wurde er Leutnant. Er nannte sich nun Ivor 
                Thord-Gray.  | 
        
Dieser Artikel wurde ungekürzt aus der Süddeutschen Zeitung übernommen. Die Urheberrechte liegen bei dem Autor des Artikels, Gerhard Fischer und der Süddeutschen Zeitung.
 
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